AWO Bundesverband kritisiert Kakophonie von Kürzungsforderungen im Sozialbereich!
"Wir fordern eine Versachlichung der Spardebatte, die nicht wieder auf dem Rücken der Schwächsten unserer Gesellschaft ausgetragen werden darf", betont der AWO Bundesvorsitzende. "Viel zu viele Bürger leben jetzt schon in Armut oder sind von Armut bedroht, darunter alleine 2,4 Millionen Kinder", erklärt Stadler. "Diese Bürger haben die Finanzkrise nicht zu verantworten, und es ist unverantworlich, wenn sie jetzt dafür zahlen sollen.“
Statt einseitig den Sozialstaat in Frage zu stellen, müssen sich die Verantwortlichen auf ein sozial gerechtes und abgewogenes Gesamtkonzept verständigen. Eines muss klar sein: Gerade die Verantwortlichen und Profiteure der Finanzkrise müssen einen entscheidenden Beitrag bei der Krisenbewältigung leisten.
AWO Bezirksverband Weser-Ems e. V.
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